Eva Maria Thalbach

Eva-Maria Thalbach, Jahrgang 1958, kommt als Mädchen in einem Jungenkörper zur Welt. Diese gar nicht so selten auftretende Außergewöhnlichkeit wird ihr schon als Kind bewusst und sie versucht heimlich durch das Tragen von Mädchenkleidern, ihre körperliche „Schwäche“ auszugleichen. Als sie von ihrer Mutter dabei „erwischt“ wird, hängt der Haussegen schief. Auch in der Schule wird sie wegen ihres Andersseins gehänselt und ausgegrenzt.

Obwohl sehr intelligent, geht sie früh von der Schule ab, um Bankkauffrau zu werden. Dies misslingt allerdings, da die Informationen über ihre Transsexualität bis in die Nachbarstädte getragen werden.

Daraufhin heuert sie in einer Bar an und verdient zum ersten Mal in ihrem Leben viel Geld. Allerdings währt dieses Glück nicht lange, da sie von einer Männer-Clique der gehobenen Gesellschaft vergewaltigt und fast zu Tode geprügelt wird. Da ihr niemand glauben will, verliert sie einen Prozess gegen die Männer und wird bedroht. Um nicht völlig unterzugehen, fährt sie nach Frankfurt, findet dort in Isabelle ihre große Liebe, lässt eine Geschlechts angleichende Operation vornehmen und ihren Namen ändern. Anschließend findet sie Zeugen und kann den Prozess neu aufrollen.

Heute lebt sie gemeinsam mit Isabelle entweder in Frankfurt oder auf den Balearen.

Bücher:

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Am Ende des Dornenwaldes

Die Lebensgeschichte einer Transsexuellen, die von ihren Mitbürgern argwöhnisch beobachtet, von Eltern und Freunden verraten, von einer Männer-Clique der gehobenen Gesellschaft missbraucht und verleumdet wird und sich trotz alledem nicht unterkriegen lässt.
Ein spannendes Buch mit krimihaften Zügen und Happy End, nicht nur für Selbstbetroffene, das aufzeigt, dass Beharrlichkeit, Mut und Selbstvertrauen auch nach einem langen Weg voller Hindernisse und Enttäuschungen zum Erfolg und zu einem glücklichen Leben führen können.

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